Geschichte

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Vor 22 Millionen Jahren brandete anstelle der heutigen Stadt Eggenburg ein Meer. Zahlreiche Funde des Eggenburger Forschers Johann Krahuletz (1848-1928) bilden das Herzstück des Krahuletz-Museums. Urkundliche Nennungen um das Jahr 1140 sprechen von „Egenburch” und „Egenenburg”. Der Ausbau der damaligen Burgstadt wurde mit dem Bau der romanischen Kirche um 1180 abgeschlossen. Von ihr sind heute noch die beiden wuchtigen Türme erhalten, der Chor und das Langhaus wurden in der Gotik errichtet.

Rudolf von Habsburg erneuerte am 13. August 1277 der Sadt die Stadtrechte, welche sicher schon Jahrzehnte vorher bestanden haben. Um 1400 wurde die noch heute vollständig erhaltene Stadtmauer fertiggestellt. Dem weißen Stein von Eggenburg, dem in Zogelsdorf gebrochenen Sandstein, verdankte die Stadt zur Barockzeit ihren Reichtum.

Einen Stadtrundgang beginnt man am besten im Krahuletz-Museum.

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